1. Damen

Rosdorf wahrt letzte Chance


Handball-Oberliga Frauen: 33:22 gegen Peine / 16 Gutenberg-Treffer:

Göttingen. Dieser Sieg war überlebenswichtig für die HG Rosdorf-Grone! Mit dem 33:22 (15:9) wahrte die Mannschaft von Trainer Stefan Albrecht ihre wohl schon letzte Chance im Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Oberliga der Frauen. Mit nun 9:29-Zählern schloss der Tabellenletzte zu den drei davor platzierten Teams auf, die alle zehn Pluspunkte auf dem Konto haben. Der Anschluss ist also geschafft.

Zu verdanken haben die Rosdorferinnen den vierten Heimsieg vor allem den Gutenberg-Schwestern Amrei und Maite. Amrei Gutenberg blieb ihrem Ruf als exzellente Torjägerin treu und erhöhte ihr Torkonto um 13 weitere Treffer, darunter vier von fünf Siebenmetern. Maite Gutenberg steuerte noch drei Tore dazu bei. Die Leistung der weiteren Spielerinnen wird indes dadurch nicht geschmälert. Freda Seifert gelangen ebenso starke neun Treffer.

Nur ein Mal in Rückstand

Die HGerinnen eröffneten das Spiel – wie könnte es in diesem Fall anders sein – mit gleich vier Toren von Amrei Gutenberg zur 4:3-Führung, nachdem Aufsteiger Peine beim 2:1 zum ersten und einzigen Mal in dieser Begegnung in Führung gegangen war.

Immer weiter wuchs danach der Vorsprung des Teams von Trainer Stefan Albrecht an, nach 17 Minuten lag Rosdorf 10:5 vorn, nach 26 Minuten mit 14:7. Schon da war eigentlich klar, dass die zwei Punkte nicht mehr in Gefahr geraten sollten.

Zehn Minuten vor Schluss betrug die Führung dann sogar zehn Treffer (27:17), ehe sich Amrei Gutenberg nochmals ins Zeug legte und die Treffer 30, 31 und 32 markierte, ehe Seifert noch den 33. Treffer nachlegte. Am kommenden Samstag muss die HG dann bei der HSG Heidmark antreten, die bei Nachbar HSG Göttingen verlor.

HG Rosdorf-Grone: Schlote, Schorn – Frölich 1, Jaeger, A. Gutenberg 13/4, Fulst, Cohaus, Gerke, Eisenhauer 3, Kehler, Moschner 4, Seifert 9/2, M. Gutenberg 3. (haz/gsd)

Quelle: hna.de, 26.02.2018

Bildunterschrift: Überragend: Amrei Gutenberg (am Ball gegen Peines Henrike Bergmann/links und Neele Kruck) traf 13 Mal. Foto: Jelinek/gsd

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