1. Damen

HSG Göttingen und HG Rosdorf-Grone wollen vor Osterpause punkten


Handball-Oberliga der Frauen:

Mit Heimspielen verabschieden sich die Frauen-Handball-Oberligisten in die Osterpause. Dabei will die HG Rosdorf-Grone gegen den VfL Wolfsburg punkten und den letzten Tabellenplatz abgeben. Auch die HSG Göttingen kann mit einem Sieg gegen die HSG Hannover-Badenstedt II Boden gut machen.

Göttingen.

HG Rosdorf-Grone – VfL Wolfsburg (Sonnabend, 16 Uhr, Sporthalle Rosdorf)

Im Kampf gegen den Abstieg zählt für die Gastgeberinnen ein Sieg gegen den VfL Wolfsburg zum Pflichtprogramm. „Wir wollen vor der Osterpause unsere Chance nutzen und noch einmal wichtige Punkte einfahren“, gibt Maite Gutenberg das Ziel vor: „Im neuen Jahr haben wir zu Hause keinen Punkt mehr abgegeben, und das soll so bleiben.“ Malin Gerke lässt keine Zweifel zu: „Natürlich ist jeder Punkt in unserer Situation wichtig, und ich bin überzeugt, dass wir am Wochenende zwei holen werden.“ Was auch der VfL Wolfsburg im Kampf gegen Abstieg nach dem jüngsten 37:25-Sieg gegen die HSG Göttingen für sich in Anspruch nimmt: „Wir sind weiterhin gefordert und wollen natürlich schnell nachlegen“, sagt Trainer Daniel Reckel. Heimcoach Stephan Albrecht, der nach einer Klassenfahrt die Mannschaft wieder betreut, setzt auf die hohe Motivation der HG.

HSG Göttingen – HSG Hannover-Badenstedt II (Sonnabend, 18 Uhr, Sporthalle BBS II)

„Abhaken und auf das nächste Spiel konzentrieren“: So fiel die Analyse von Göttingens Trainer Uwe Viebrans nach dem enttäuschenden Auftritt beim VfL Wolfsburg aus. Jetzt will das Team um die beiden Torjägerinnen Michelle Rösler (133) und Kimberly Schmieding (128) „kurz vor der Osterpause noch einmal seine ganze Kraft abrufen und dem Gegner wie im Hinspiel die Stirn bieten“, so Schmieding. Damals trennten sich die Kontrahenten 26:26. Die Göttinger Sieben zeigt jedenfalls großen Respekt vor dem Gast: „Von einem Pflichtsieg kann man gegen eine so starke Mannschaft wie Hannover-Badenstedt II nicht sprechen“, sagt Kimberly Schmieding: „Allerdings haben wir durch unsere unorthodoxe Spielweise und unseren starken Willen große Chancen auf den Sieg.“

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 09.03.2018

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