1. Herren

Plesse besiegt Rosdorf-Grone 30:22


Handball im Test:

Die Oberligamänner der HSG Plesse-Hardenberg haben in ihrem ersten Testspiel nach leichten Anlaufschwierigkeiten und einem 7:8-Rückstand (18.) den Verbandsligisten HG Rosdorf-Grone am Ende souverän mit 30:22 (14:12) geschlagen.

Bovenden. Beide Teams mussten deutlich geschwächt antreten. Bei der HSG fehlten die Neuzugänge wie Torwart Lennart Gees und Kreisläufer Daniel Menn, die ebenso wie Kapitän Sebastian Herrig längst ihren Urlaub verplant hatten. Gleich auf ein halbes Dutzend bereits urlaubende oder verletzte Stammspieler musste HG-Trainer Marcus Wuttke vor dem Anpfiff und der nun folgenden zweiwöchigen Trainingspause verzichten.

Recht ausgeglichen verlief die erste Hälfe, ehe das Burgenteam von 14:12 auf 18:12 (40.) davonzog, auch dank der Routiniers wie den souveränen Christian Wedemeyer, Patrick Schindler und Eike Gloth, dessen HSG-Verbleib von der noch ausstehenden Studienplatzvergabe abhängig ist. Arbeit bleibt hüben wie drüben bis zum Saisonstart noch zu Genüge. „Dennoch muss ich der Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat trotz der personellen Engpässe gekämpft“, so HSG-Trainer Artur Mikolajczyk. Bereits am kommenden Sonnabend (17 Uhr) testet das Burgenteam in Katlenburg bei HSG Rhumetal einen weiteren Verbandsligisten.

HG-Coach Marcus Wuttke redete seinem Kader noch rechtzeitig ins Gewissen: „Ich hoffe, dass im August alle Spieler im Training sind, damit wir eine Mannschaft einspielen können. Wenn das nicht passiert, dann werden wir auch unsere Spiele in der Verbandsliga verlieren.“

HSG: Gloth, P. Schindler (je 5), Arndt, Brand, Crazius (je 4), Sültmann (3), Lapschies, Funke (je 2), S. Schindler (1)

HGRG: Teune (5), Kutz, Hornig, Nörtemann (4), Knorr, Messerschmidt (je 2), von Gbur (1)

HSG-Frauen 26:26

Die Frauen des Oberligisten HSG Plesse-Hardenberg und die SG Kirchhof II (Oberliga Hessen) haben sich in einem weiteren Vorbereitungsspiel 26:26 (11:16) getrennt. Nach Änderung der Abwehrformation kamen die Burgfrauen in der zweiten Halbzeit besser in Schwung. „Das Ergebnis ist absolut zweitrangig“, berichtete Teammanagerin Maike Lapschies: „Die Erkenntnis ist aber, dass wir uns nicht hängen lassen und nicht aufgeben.“ Rombach (5/1) Behrends, Hübers, Seitz (je 4) und Schütze (3) erzielten die meisten HSG-Tore.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de

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