Brisantes Kreisderby: HG Rosdorf-Grone empfängt HSG Oha
Hohe Brisanz verspricht das letzte Heimspiel des Verbandsliga-Schlusslichtes HG Rosdorf-Grone vor der Weihnachtspause. Das Kreisderby gegen die HSG Oha wird am Freitag um 20 Uhr in der Sporthalle Rosdorf angepfiffen.
Damit einhergehend stellen sich erstmals zu Hause zwei Spieler vor, die bereits am vergangenen Sonntag trotz der unglücklichen 30:31-Niederlage in Hildesheim eine Bereicherung im Kampf um den Klassenerhalt waren. „Benni Jentsch und Konstantin König werden uns mehr Stabilität in der Abwehr und größere Durchschlagskraft im Angriff verleihen“, ist das Trainerduo Marcel Hoffmann und Sascha Heiligenstadt fest überzeugt. „Mit dieser Erfahrung können wir in eine etwas sichere Zukunft schauen.“
Dabei will die HG in neuer Besetzung an die 58 Minuten in Hildesheim anknüpfen, nach denen das Team noch 30:28 geführt hatte. „Wir sind jedenfalls alle positiv eingestellt“, beschreibt Trainer Heiligenstadt die Stimmungslage in Rosdorf. Neuzugang Benni Jentsch ist gegen die HSG Oha guter Dinge: „In guter Verfassung und mit dem richtigen Willen können wir sogar jede Mannschaft der Liga schlagen. Wir müssen uns nur voll auf das Handballspielen konzentrieren.“
Gästetrainer Jens Wilfer „erwartet in Rosdorf eine schwere Aufgabe und somit ein hart umkämpftes Spiel. Erschwerend kommt hinzu, dass wir bislang auswärts noch keinen Punkt geholt haben.“ Beim Tabellensechsten hat man bereits erkannt, dass der Trend bei der HG wohl eindeutig nach oben geht. Man habe dort laut Wilfer mit der Verpflichtung der torgefährlichen Spieler wie Jentsch und König ein Zeichen gesetzt.
Ein dermaßen kurioses Spiel wie vor rund einem Jahr „wird es diesmal aber wohl nicht geben“, hofft Wilfer. Damals führte seine Mannschaft zur Pause 5:2 und verlor am Ende 10:12.
Von Ferdinand Jacksch