MTV Rosdorf hat gegen Alfeld noch eine Rechnung offen
Bereits am Freitag trifft der Handball-Verbandsligist MTV Rosdorf um 20 Uhr auf die Spielvereinigung Alfeld. Dabei werden Erinnerungen wach: Ersatzgeschwächt gewann die SV Alfeld am 6. März mit 29:27 in Rosdorf. Danach war die Saison 2019/20 coronabedingt gelaufen.
Garant für den Alfelder Erfolg war damals der überragende Ex-Rosdorfer Hendrik Sievers, der mit zwölf Treffern überzeugte. Diesmal ist er bei der Neuauflage nicht dabei: „Ich wurde vor kurzen wegen es Knorpelschadens am linken Knie operiert. Falls ich nochmal spielen werde, dann frühestens ab April 2021. Ich glaube, dass es diesmal ein enges Spiel wird, da wir viel Verletzungspech haben.“ Vor zwei Wochen hatte Alfeld gegen die TG Münden 28:22 gewonnen.
Einige angeschlagene Spieler
„Wegen einer Erkältung bin ich im Moment noch etwas abgeschlagen, bin aber höchstwahrscheinlich dabei“, lässt Torjäger Benjamin Jentsch ausrichten. Schlussmann Niklas Seebode unternimmt nach seiner Knieverletzung gegen Emmerthal wieder erste Gehversuche und will ebenfalls ins Geschehen eingreifen. Fehlen wird Rückraumspieler Marcel Schulz, der sich eine Fingerverletzung eingehandelt hat.
Dabei ist jedenfalls Torben Seebode, der Bruder des Torhüters Niklas Seebode: „Verstecken müssen wir uns gegen Alfeld nicht. Wir haben eine junge, hungrige und mittlerweile gut eingespielte Truppe, die in diesem Heimspiel wieder heiß darauf sein wird, zwei Punkte mitzunehmen.“ Voraussetzung ist, „dass wir im Angriff unsere Chancen besser nutzen und in der Abwehr gut stehen müssen “, ergänzt Jakob Frölich. Trainer Erik Hogreve geht davon aus, „dass die Tagesform entscheiden wird.“
von Ferdinand Jacksch