Auch Rosdorfer Männer verabschieden sich mit klarem Sieg in Osterpause
Treffsicher, wie gewohnt, für den MTV Rosdorf: William-Edmond Eggerichs. © Quelle: Niklas Richter
Mit einem klaren Sieg und drei Punkten Rückstand auf die führende HSG Rhumetal hat sich in der Handball-Landesliga Süd der Männer der Verbandsligaabsteiger MTV Rosdorf in die Osterpause verabschiedet. Der MTV Geismar und Schlusslicht SG Spanbeck-Billingshausen verweilen nach den jüngsten Niederlagen weiterhin auf einem Abstiegsplatz.
MTV Rosdorf – HSV Warberg/Lelm II 37:23 (19:12). Nur zur Beginn hielt Warberg einigermaßen mit, bis zur Pause fand der MTV immer besser in die Partie. „Nach dem Seitenwechsel erklärten wir den eigenen Neun-Meter-Raum zur Sperrzone“, berichtete Trainer Jens Nörtemann. Danach gelang es den Gäste nur noch selten, zum Torerfolg zu kommen. „Eine starke Teamleistung, ein herausragender Niklas Seebode im Tor sowie eine sehr gute Abwehr ließen der HSV keine Chance“, ergänzte Teammanager Thomas Koch. Im Angriff steuerten vor gut 200 Zuschauern die Top-Torschützen Eggerichs (15/4) und T. Seebode (10) mit zusammen 25 Treffern den größten Anteil zum Kantersieg bei. „Wir haben heute konsequent unsere Chancen genutzt und auch in der Höhe verdient gewonnen“, sagte William-Edmond Eggerichs.
SF Söhre II – MTV Geismar 30:22 (15:11). 45 Minuten konnte Geismar beim Tabellendritten gut dagegengehalten, ehe sich trotz Behrens (8) und Heise (4/1) die zwölfte Saisonniederlage abzeichnete. „Dabei ging uns in der Endphase die Kraft einfach flöten“, ließ Trainer Sebastian Flechtner wissen, der mit vier Spielern aus der zweiten Mannschaft anreisen und auch selbst mitspielen musste.
Northeimer HC II – SG Spanbeck/Billingshausen 28:18 (16:11). Die Gäste verschliefen die Anfangsphase, sodass Northeim schnell mit fünf Toren in Führung ging. Trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd reichten der SG um Badenhop (4/1), Deschner und Schröder (je 3) die Kräfte nicht über komplette 60 Minuten. Mittlerweile beträgt der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz acht Punkte. „Der Abstieg aus der Landesliga ist kaum noch zu verhindern“, sagt Sportwart Peter Lehmann.
Ferdinand Jacksch