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MTV Rosdorf muss für das zweite Landesliga-Jahr planen

Jetzt steht es fest: Die Landesliga-Handballer des MTV Rosdorf bleiben nach der Niederlage bei der HG Elm in der Liga. Die restlichen Spiele – auch das am Donnerstagabend – sind quasi ein Auslaufen in Richtung Sommerpause.
Der Rosdorfer Torben Seebode (mit Ball) sucht in dieser Szene eine Anspielstation.

Der Rosdorfer Torben Seebode (mit Ball) sucht in dieser Szene eine Anspielstation. © Quelle: Peter Heller

Beim MTV Rosdorf ist der Traum von der direkten Rückkehr in die Verbandsliga so gut wie geplatzt. Nach der dritten Saisonniederlage beim Tabellenvierten HG Elm ist der Abstand zum Tabellenführer HSG Rhumetal bei noch ausstehenden vier Spielen nunmehr auf fünf Punkte angewachsen. Bei den Landesliga-Frauen hat die HSG Göttingen seine jüngste Erfolgsserie auf 6:0 Punkte ausgebaut.

Männer

 HG Elm – MTV Rosdorf 29:23 (15:11). Lange Gesichter beim MTV Rosdorf: „Es kam so, wie ich befürchtet hatte“, sagte ein enttäuschter Teammanager Thomas Koch. Da kam alles zusammen: eine katastrophale Wurfausbeute, ein guter Gegner mit einer recht harten Gangart, und zwei „überforderte Schiedsrichter“, machte Koch aus. „Verloren haben wir das Spiel mit den erfolgreichsten Werfern wie T. Seebode (11/5) und David (4) letztlich selbst. Jetzt können wir wenigstens planen.“ Fest steht bereits: Damentrainer Sascha Heiligenstadt übernimmt die Männer. Bereits am Donnerstag (20 Uhr, Sporthalle Rosdorf) kann sich der MTV Rosdorf gegen den feststehenden Absteiger und Schlusslicht SG Spanbeck-Billinghsausen noch einmal austoben.

HSG Bad Harzburg/Vienenb. – HSG Plesse-Hardenberg II 22:33 (10:15). Mit Frierichs (7/3, Schäfer und Spelly (je 5) feierte der Tabellensechste den zehnten Sieg. „Das war eine überzeugende Mannschaftsleistung“, lobte Christian Brand sein Team. „Wir haben gut gedeckt und hätten vorne sogar ein paar Tore mehr machen können“, so der Spielertrainer, der dieses Mal auf seinen Einsatz verzichtete und dem Nachwuchskader den Vortritt ließ.

MTV Groß Lafferde II – SG Spanbeck-Billingshauen 29:24 (15:15). Auf Schadensbegrenzung war der feststehende Absteiger bei seiner 16. Niederlage mit Stiller (7), Badenhop (6/2) und Deschner (5) bedacht.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 26.04.2023

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