MTV Rosdorf triumphiert im Derby über den MTV Geismar
Männer
MTV Rosdorf – MTV Geismar 27:20 (16:10). Aus einer stabilen Abwehr heraus konnte Rosdorf sein Tempospiel dem Gegner aufzwingen: „In der zweiten Halbzeit war die Abwehr genauso stark. Im Angriff hat aber die Intensität nachgelassen“, so Co-Trainer Niklas Nowakewitz, der den verhinderten Chefcoach Sascha Heiligenstadt vertrat. Bis zum 6:6 spielte Geismar mit. „Danach haben wir zu viele Fehler gemacht“, beklagte Geismars Trainer Jens Wilfer, der den verdienten Rosdorfer Sieg neidlos anerkannte. Kulle, Ruck/je 4) und T. Seebode (4/2) trafen für Rosdorf am besten, Behrens (7/2), Krüger (3) und Schmidt (3/1) taten sich bei Geismar hervor.
HSG Schoningen/Uslar/Wiensen – HSG Plesse-Hardenberg II 26:31 (12:12). Das dritte von vier Auswärtsspielen hat das Burgenteam auch dank der Tore von Brand (11/3), Arndt und Meyer (je 5) diesmal beim Schlusslicht im Solling gewonnen. „Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit auch im Angriff gesteigert“, freute sich Spielertrainer Christian Brand. Großen Anteil am Sieg hatte Torwart Steven Günther.
TV Jahn II: Kesilis fällt ein Stein vom Herzen
TV Jahn Duderstadt II – HG Elm 30:25 (14:13). Jahn Trainer Nerius Kesilis fiel ein Stein vom Herzen: „Nach den drei Niederlagen am Stück bin ich stolz auf die Mannschaft, die Reaktion gezeigt hat.“ Die Eichsfelder hatten wieder Spieler dabei, die auch aus der zweiten Reihe werfen konnten, Heublein (10/1), V. Grolig (6) und Möller (5) trafen am besten.
HSG Göttingen – MTV Braunschweig 31:27 (14:12). Die kamen sehr schleppend ins Spiel und konnten erst nach sechs Minuten ihr erstes Tor verbuchen. „Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel, welches wir nach aber nach unserer ersten Führung (5:4/16.) nicht mehr aus der Hand gegeben haben“, berichtete Teamsprecherin Franziska Crapanzano. Dabei ragten die Torjägerinnen L. Meroth (14/9) und Nad. Bause (10) heraus.
MTV Rosdorf II – HSG Oha ausgefallen. Die HSG Oha hatte unter anderem aufgrund von Krankheitsfallen um Verlegung geben. „Dem haben wir selbstverständlich zugestimmt“, so MTV-Trainer Marcel Hoffmann.
Ferdinand Jacksch