MTV Rosdorf: Entscheidung über Regionalliga fällt Ostern
Dieser Tage haben Carsten Koch, Vorsitzender des MTV und gleichermaßen Geschäftsführer der Handball UG, Inken Seebode und Thomas Koch für die Abteilungsleitung sowie Trainer Lennart Pietsch und Betreuer Benjamin Wüster zusammengesessen. Gesprochen wurde ausführlich über die derzeitige Lage, die anstehenden Spiele – und vor allem die kommende Saison.
„Wir sind auf einem für uns sehr guten Weg“, lässt Carsten Koch zusammenfassend wissen und fährt fort: „Der MTV Rosdorf könnte aus finanzieller Sicht an der Regionalliga teilnehmen. Die sportliche Qualifikation ist ungewiss. Die Entscheidung, in welcher Liga wir 2024/2025 spielen, wird nach Absprache mit allen Verantwortlichen bis Ende März um Ostern herum bekanntgegeben.“ Fest steht: Bis zu fünf Oberligamannschaften können gegebenenfalls über Relegationsspiele in die neue Regionalliga aufsteigen, und Rosdorf belegt zurzeit Rang fünf.
MTV Rosdorf will weiter die Topteams ärgern
Die Rosdorf Reds setzen alles daran, die höheren Ziele zu erreichen: „Nachdem die Hinrunde in weiten Teilen richtig gut verlaufen ist, wollen wir in der Rückrunde weiterhin die Topteams ärgern und vielleicht die eine oder andere Sensation schaffen“, fasst Freda Seebode die aktuelle Lage des Teams zusammen. „Vor allem freuen wir uns über die Rückkehr von Julia Mündemamn nach ihrer Verletzung, die mit einer höheren Flexibilität im Rückraum einhergeht.“
Oberste Priorität sei, verletzungsfrei durch die restliche Saison zu kommen und mit viel Spielfreude zu agieren. Was Torfrau Louisa Schlote ihrerseits ergänzt: „Wir wollen in der Rückrunde unser Bestes geben, um weiterhin gute Spiele zu zeigen und uns individuell sowie als Team weiterzuentwickeln.“
„Trotz der enttäuschenden Ergebnisse der bisherigen Spielzeit haben wir den Spaß am Handball nicht verloren und sind zuversichtlich, eine bessere Rückrunde spielen zu können“, ist aus Osnabrück vom MTV-Gegner HSG zu hören. Was auch der Rosdorfer Trainer Lennart Pietsch vernommen hat: „Der Gegner ist sicherlich nicht so schwach, wie man das trotz des letzten Tabellenplatzes vielleicht meint. Wir wollen jedenfalls im oberen Mittelfeld dranbleiben und damit gleich in Osnabrück anfangen.“
Ferdinand Jacksch