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MTV Rosdorf: Kleiner Kader will auch zum Saisonabschluss noch einmal überzeugen

Schaulaufen für die Oberliga-Handballerinnen des MTV Rosdorf: Vor heimischem Publikum möchten sie sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Die Vorzeichen sind gut.

Rosdorfs Trainer Lennart Pietsch hatte in der zu Ende gehenden Saison nicht sehr oft Grund, so skeptisch zu schauen.
Rosdorfs Trainer Lennart Pietsch hatte in der zu Ende gehenden Saison nicht sehr oft Grund, so skeptisch zu schauen. Quelle: Swen Pförtner
 

Das Hinspiel hatten die Rosdorf Reds Ende November im Landkreis Peine bereits klar mit 31:22 gewonnen. Dabei brachte Neele Diek bereits nach 37 Sekunden ihr Team per Strafwurf mit 1:0 in Führung. Ebenfalls per Siebenmeter warf sie ihr Team zur Pause mit 13:12 in Front und sorgte damals in der ersten Hälfte im wahrsten Sinne des Wortes für die Rahmenbedingungen. Im Verlauf dieses Spiels feierte die gefährliche Außenspielerin auch noch ihr 100. Saisontor. Im Rückspiel fehlt die angehende Grundschullehrerin allerdings, sie zog sich 25. Februar in Northeim einen Kreuzbandriss zu.

MTV Rosdorf legt Grundstein in der Hinrunde

Damals schon konnte sich Zwischenbilanz des MTV Rosdorf nach Abschluss der Hinrunde sehen lassen. Von den bis dahin 13 Punktspielen hatte das Team acht Begegnungen gewonnen und nur vier – durchweg gegen Spitzenteams – verloren. Damit war Rosdorfs Trainer Lennart Pietsch nach dem Powerprogramm der vorangegangenen drei Monate auch mehr als zufrieden.

Der Vorletzte SG Zweidorf/Bortfeld hat in dieser ausklingenden Spielrunde trotz seiner besten Werferinnen Nele Zakrzewski (137) und Annika Harms (123) nur vier Begegnungen gewonnen. Dennoch werden die Gäste alles daran setzen, um den Rosdorf Reds das Leben schwer zu machen. Allerdings haben sich die Gastgeberinnen um Nuri Moschner (128 Tore) oder Julia Wedemeyer (106) geschworen, sich das Spiel nicht zu vermiesen lassen.

Der erfolgreiche Trainer Lennart Pietsch hat ein Jahr nach seiner Rückkehr zum MTV bereits für die Spielrunde 2024/25 verlängert. „Wir haben unser Tempospiel noch einmal auf ein neues Level gehoben. Mehr als 30 Tore im Schnitt sprechen dafür eine deutliche Sprache“, zieht Pietsch schon ein erstes Fazit. „Des Weiteren haben wir in vielen Situationen mit kleinem Kader überzeugende Leistungen gebracht.“

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 13.04.2024

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