Ein Knüller in der Vorbereitung: Derby zwischen MTV Rosdorf und TV Jahn Duderstadt steht im Fokus
Mit dem Ende der Sommerferien erhöhen die heimischen Handballklubs ihre Testspielintensität. So messen sich die Verbandsligaherren des MTV Rosdorf bereits am Freitagabend (19.30 Uhr, Sporthalle Rosdorf) mit dem TV Jahn Duderstadt schon zum vierten Mal mit einem Oberligisten.
„Grundsätzlich hoffe ich, wie in jedem anderen Vorbereitungsspiel, auf die Umsetzung der Trainingsinhalte. Wir arbeiten im Moment an der Stabilisierung der Abwehr und Entwicklung des Positionsspiels im Angriff“, sagt MTV-Coach Artur Mikolajczyk. Er selbst stand bis Ende 2017 beim TV Jahn Duderstadt an der Seitenlinie.
TV Jahn Duderstadt wartet noch auf Urlaubs-Rückkehrer
Heute hat dort Matthias Heim das Sagen: „Wir werden beim Test in Rosdorf noch nicht vollständig sein. Es sind noch nicht alle Spieler aus dem Urlaub zurück. Wir sind jetzt seit knapp drei Wochen wieder im Training, aber richtig viel mit Ball war noch nicht dabei. Ich denke, das wird man sicher auch noch merken.“ Der Auftritt in Rosdorf sei ein erster Schritt, um langsam wieder in einen Spielrhythmus zu kommen.
Das gilt auch für die Oberligaspieler der HSG Plesse-Hardenberg, die am Sonnabend bei einem Blitzturnier beim TuS Altwarmbüchen ihre Form testen wollen. Dabei trifft das Burgenteam neben den gastgebenden Oberligisten auch auf den SV Altencelle aus der Verbandsliga. Für die HSG geht es dann am Sonntag (17 Uhr) in der Katlenburger Burgberghalle beim Verbandsligisten HSG Rhumetal weiter.
Regionalligist Northeimer HC hat sich zum Auftakt von sieben anspruchsvollen Vorbereitungsspielen am Sonnabend (17 Uhr, Schuhwallhalle) den nordhessischen Drittligisten MT Melsungen II eingeladen, der neun neue Spieler in seinen Reihen hat. Beim NHC müssen fünf Neulinge integriert werden.
Rosdorfer Damen arbeiten an der Optimierung des Tempospiels
Erstmals ihren Fans zeigen sich die Oberligaspielerinnen des MTV Rosdorf gegen den nordhessischen Regionalligisten HSG Baunatal am Sonntag (15 Uhr) in der Rosdorfer Sporthalle. Bereits seit Mitte Juni befindet sich das Team wieder im Training und quält sich im Jahnstadion sowie am Kiessee. Hier wurden die ersten konditionellen Grundlagen gelegt. Inzwischen wird in der Halle trainiert. „Wir wollen uns als Team weiterentwickeln und noch stabiler auftreten. Dabei wird das Tempospiel weiter unsere größte Stärke bleiben, welches wir aber noch weiter ausbauen wollen“, unterstreicht Trainer Lennart Pietsch.
Ferdinand Jacksch