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Knappe Niederlagen für MTV Rosdorf und HSG Plesse-Hardenberg


In fremden Hallen mussten die Oberliga-Handballerinnen des MTV Rosdorf und der HSG Plesse-Hardenberg Niederlagen einstecken. Dennoch zogen sie aus diesen Vorbereitungsspielen ihre Lehren für die Anfang Oktober beginnende Spielzeit.

Teambuilding der Handballerinnen des MTV Rosdorf in Pullman City: Trainer Sascha Heiligenstadt und Manager Frank Hinrichs mussten hinter Gitter. Foto: R

Die Oberliga-Handballerinnen des MTV Rosdorf haben ihr Testspiel beim ostwestfälischen Drittligisten HSG Blomberg-Lippe II mit 28:34 (13:18) verloren. Dabei setzten die Gastgeberinnen überwiegend Spielerinnen aus der A-Jugend-Bundesliga ein. Das Duell zweier Oberligisten hat die HSG Plesse-Hardenberg bei der nordhessischen HSG Hoof/Sand/Wolfhagen knapp mit 31:32 (10:12) verloren.

Mit Louisa Schlote, Julia Wedemeier, Freda Seifert, Main Gerke und Shari Kehler musste der Rosdorfer Trainer Sascha Heiligenstadt gleich auf fünf Stammkräfte verzichten. Hingegen war Maite Gutenberg nach ihrem Urlaub erstmals wieder dabei. „Wir haben einfach zu körperlos agiert“, monierte der Coach. „Viele Spielerinnen trauen sich derzeit nicht zu, viel Verantwortung übernehmen.“ Einen gut Part lieferte Kreisläuferin Theresa Neidhardt ab. Die meisten Tore erzielten A. Gutenberg (7), Neidhardt (5) und Hinrichs (4). „Wir haben wir uns einige gute Torchancen erarbeitet, dabei aber leider zu oft das Aluminium getroffen. In der Abwehr haben wir viel zu wenig zugepackt“, beobachtete Torfrau Alena Linze. Viel Spaß hatten die MTV-Frauen tags zuvor beim Teambuilding in der „Westernstadt“ Pullman-City im Ostharz.

Zwischenzeitlich Faden verloren

Das Duell zweier Oberligisten hat die HSG Plesse-Hardenberg bei der nordhessischen HSG Hoof/Sand/Wolfhagen knapp mit 31:32 (12:18) verloren. „Im ersten Durchgang waren wir die schlechtere Mannschaft. Wir haben ab Mitte der Halbzeit etwas den Faden verloren“, befand Trainer Yunus Boyraz. Das Burgenteam zeigte sich aber in den zweiten 30 Minuten zur Freude seines Coaches deutlich stabiler: „Da konnten wir auch noch einmal gut aufholen“, so Boyraz. Rombach (8/2), Al Najem (7), Hemke (5), Hille, Nepolsky (je 3) waren die erfolgreichsten Werferinnen.

von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 25.08.2020

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