Erfolge für HSG und HG
Handball-Oberliga Frauen: 27:22 gegen Bergen / Rosdorf 28:22:
Göttingen. Die HSG Göttingen ist in der Handball-Oberliga der Frauen weiter im Aufwärtstrend. Gegen TuS Bergen siegte das Team von Trainer Uwe Viebrans mit 27:22. Auch die Rosdorferinnen waren mit 28:22 gegen den Hannoverschen SC erfolgreich.
HSG Göttingen – TuS Bergen 27:22 (14:14). Nach dem 0:1 übernahmen die HSGerinnen das Kommando und gingen durch Nadine Bause mit 5:3 in Front. Nach 16 Minuten kippte die Partie jedoch wieder zugunsten der Gäste, die durch Hanna Müller 10:8 führten. Michelle Rösler glich zwar aus, doch erneut zog TuS auf 13:10 weg. Aber bis zur Pause glichen die Göttingerinnen wieder zum 14:14 durch Janina Schmieding aus.
Nach der Pause gestattete die HSG den Gästen nur noch beim 15:14 eine Führung – die letzte im Spiel, denn danach lag das Viebrans-Team immer knapp in Führung. Ab der 46. Minute setzte sich die HSG dann langsam deutlicher ab. Rösler, Vivien Tischer und Janina Schmieding bauten den Vorsprung der Gastgeberinnen von 20:19 auf 25:19 aus. Das war dann die Vorentscheidung. Die HSG glich durch diesen siebten Sieg und den dritten Heimerfolg ihr Punktekonto auf 17:17 aus. Zudem war es der dritte Sieg in Folge.
HSG: Uhl – Tischer 3/1, J. Schmieding 7/2, Lieseberg 1, Bause 4, K. Schmieding 2, Rösler 8, Lohmann, Gräser 2, Wehnert.
HG Rosdorf-Grone – Hannoverscher SC 28:22 (13:11). Einen ganz wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt landete das Team von Trainer Lennart Pietsch. Den miserablen Start von 0:4 konnten die Rosdorferinnen allerdings in der Folgezeit vergessen machen, beim 5:5 erstmals ausgleichen, um dann mit einem 13:11 in die Halbzeitpause zu gehen.
Ganz eng wurde es noch einmal Mitte der zweiten Halbzeit, als die Gäste zum 19:19 und wenig später zum 20:20 und 22:22 ausgleichen konnten. Die Schlussphase gehörten dann aber eindeutig den Gastgerberinnen, denen bis zum Ende ein 6:0-Lauf gelang, der den Sieg und die wichtigen zwei Punkte bedeutete.
HG: Schlote, Hüllen – Jäger 1, Moschner 2, Frölich, Eisenhauer 1, Kehler 3, Sobotta, Seifert 6/4, M. Gutenberg 8/1, Hille 7. (gsd)
Quelle: hna.de, 12.02.2017