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Luft wird für MTV Rosdorf immer dünner

Torben Seebode (2.v.r., hier gegen die TG Münden) war erfolgreichster Werfer der Rosdorfer.
Torben Seebode (2.v.r., hier gegen die TG Münden) war erfolgreichster Werfer der Rosdorfer. © Peter Heller
 

Die Luft im Tabellenkeller der Handball-Verbandsliga wird für den MTV Rosdorf immer dünner. Beim MTV Groß Lafferde im Landkreis Peine kassierte der Tabellenvorletzte mit 21:29 (10:14) die elfte Saisonniederlage im 15. Spiel.

Nach einer 2:0-Führung durch zwei Treffer von Torben Seebode verpufften die gute Ansätze. Die Hausherren gaben in der Folge den T0n an, legten über 5:3 (6.), 7:4 (9.), 11:7 (20.) zur Pause auf 14:10 vor. „Im Verlauf der zweiten Hälfte machten sich dann die Ausfälle und angeschlagene Spieler bemerkbar“, beklagte Trainer Jens Nörtemann. Außerdem gerieten die „Reds“ durch vier vergebene Strafwürfe nach und nach immer weiter ins Hintertreffen. „Und dann machte Lafferde den Sack einfach zu“, so Nörtemann. „Unser schmaler und vor allem junger Kader mit acht Spielern unter 22 Jahren hat alles versucht, aber es reichte erneut nicht zum Sieg“, nahm Teammanager Thomas Koch die Mannschaft jedenfalls in Schutz.

Der siebenfache Torschütze Torben Seebode ging indessen ins Detail: „Über weite Strecken waren sehr gute Aktionen erkennbar. Doch mit zunehmender Spieldauer schlichen sich immer mehr technische Fehler und Nachlässigkeiten im Abschluss ein, was letztlich auch der fehlenden Kadertiefe geschuldet war.“ Das sah Kreisläufer Oliver Born ähnlich: „Mit wenig Wechselmöglichkeiten fehlte uns am Ende oft die Luft, sodass im Angriff und in Abwehr die Konzentration im Laufe des Spiels nachließ.“ – MTV-Tore: T. Seebode (7/1), Nörtemann (6), Born (3), Gries, Frölich, Jäger, Krug, Marienhagen (je 1).

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 28.02.2022

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