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MTV Rosdorf droht der Abstieg in die Landesliga

Philipp Nörtemanns acht Treffer konnten die Auswärtsniederlage nicht verhindern.
Philipp Nörtemanns acht Treffer konnten die Auswärtsniederlage nicht verhindern. © Helge Schneemann
 

Rhumetal agierte abgezockter und war im Angriff effektiver. „Mit 27 Fehlwürfen, unter anderem zehnmal Mal Pfosten oder Latte, kann man kein Spiel gewinnen“, haderte Teammanager Thomas Koch: „Jetzt hilft nur noch ein Wunder, um den Gang in die Landesliga zu verhindern.“ Der MTV musste corona- und verletzungsbedingt auf rund ein halbes Dutzend Spieler verzichten. „Zudem hat Rhumetal den Sieg mehr gewollt“, mutmaßte ein tief enttäuschter Trainer Erik Hogreve.

Torben Seebode eröffnete den Torreigen per Siebenmeter und brachte den MTV Rosdorf damit 1:0 (3.) in Front. Doch dann gab Rhumetal tüchtig Gas und zog von 4:4 (8.) auf 8:4 (17.) 9:5 (20.) und 15:9 (30.) davon. Und in der zweiten Hälfte setzte sich das Dilemma fort. Bereits in der 46. Minute führte Rhumetal beim 23:15 mit acht Toren.

„Leider haben wir unsere Möglichkeiten verspielt. Rhumetal hat vor allem mehr Kampfgeist gezeigt und durch viele Gegenstöße das Spiel für sich entschieden “, klagte Torben Seebode. Schlussmann Jan Gerke bescheinigte dem Gastgeber „einen verdienter Sieg, der für uns eine richtungsweisende Niederlage bedeutete. – MTV-Tore: Nörtemann (8/1), T. Seebode (61), Frölich (3), Gries (2), Iffert, Jäger (je 1) – Für Rhumetal trafen T. Scheidemann (9/2), Bertram, Bierwirth (je 5) und E. Kreitz (5/1) am besten.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 28.03.2022

 

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