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Spitzenspiele mit dem MTV Rosdorf und der HSG Plesse-Hardenberg

Fast ausnahmslos in gegnerischen Hallen müssen die Handball-Landesligisten antreten. Lediglich die Spielerinnen des MTV Geismar haben den Heimvorteil, den sie auch nutzen wollen, um endlich die ersten Pluspunkte einzufahren.
 
Rosdorfs Trainer Sascha Heiligenstad hofft, dass sein Team im Spitzenspiel gegen Söhre seine Abschlussschwäche abstellen kann.
Rosdorfs Trainer Sascha Heiligenstad hofft, dass sein Team im Spitzenspiel gegen Söhre seine Abschlussschwäche abstellen kann. © Quelle: Helge Schneemann
Frauen

HSG Oha – HSG Plesse-Hardenberg (Sonntag, 18.30 Uhr). Das Kreisderby der beiden verlustpunktfreien Spitzenteams wird viele Fans in die Herzberger Mahnte-Sporthalle locken. „Wir wollen natürlich auch dort weiterhin unsere weiße Weste bewahren“, motiviert Julia Herale ihre Mitspielerinnen. „Doch nach den bisher gezeigten Leistungen der Gastgeberinnen wird das sicher kein Selbstläufer.“ Also glaubt Paula Bachmann an das beste Rezept des Burgenteams: „Wir müssen mit viel Tempo und wenigen technischen Fehlern zu schnellen Toren kommen und in der Abwehr um jeden Ball kämpfen.“

MTV Geismar – HSG Liebenburg/Salzgitter (Sonnabend, 15.45 Uhr). Zwei Spiele, zwei Niederlagen: Dieser Fehlstart hat den MTV auf den vorletzten Platz zurückgeworfen. Trainer Yunus Boyraz-Schilling hofft jetzt auf eine schnelle Wende, wenn sich sein Team auf seine Qualitäten konzentriert.

BTSV Eintracht Braunschweig – MTV Rosdorf II (Sonnabend, 18 Uhr). Den Schwung aus dem jüngsten Derbysieg gegen Geismar will Aufsteiger Rosdorf zum punktlosen Schlusslicht nach Braunschweig mitnehmen. Dabei kann der MTV auf den guten Angriff mit den erfolgreichsten Landesliga-Werferinnen Amrei Gutenberg (29 Tore) und Johanna Hodemacher (27) bauen.

SG VfL Wittingen/Stöcken – HSG Göttingen (Sonnabend, 19.15 Uhr). Die Gastgerinnen aus dem Kreis Gifhorn spielen mit Kleber, weshalb die Favoritenrolle bei Wittingen liegt. „Dennoch wollen wir durch den positiven Schwung aus den ersten beiden Spielen die zwei Punkte entführen“, beschwört Torjägerin Lara Meroth.

Herren

SF Söhre II – MTV Rosdorf (Sonntag, 17 Uhr). Vor dem vermeintlichen Spitzenspiel haben beide Mannschaften den Anspruch erhoben aufzusteigen. Bei den ebenfalls ungeschlagenen Gastgebern muss man laut MTV-Trainer Sascha Heiligenstadt „schon einen richtig guten Tag erwischen und versuchen, den Gegner in die Schranken zu weisen. Da erwartet uns Schwerstarbeit. Wir müssen unsere Defensive in den Griff kriegen, aber auch unsere Abschlussschwächen minimieren.“

Northeimer HC II – HSG Plesse-Hardenberg II (Sonntag, 14.30 Uhr). Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge will das Burgenteam als Tabellensiebter endlich wieder punkten. Das wird bei der von Frank Mai gecoachten NHC-Reserve besonders schwer, zumal die Gastgeber zu Hause ungeschlagen sind.

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 05.10.2023

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