HSG Göttingen empfängt HSG Plesse-Hardenberg zum Landesliga-Gipeltreffen
HSG Göttingen – HSG Plesse-Hardenberg (Sbd., 17 Uhr, BBS II). Das mit Spannung erwartete Derby kommt genau zur richtigen Zeit. „Wir befinden uns in einer guten Phase und haben zuletzt gute Spiele abgeliefert“, betont HSG-Teamsprecherin Franziska Crapanzano. „Wir können vor allem durch unseren Kampfgeist und eine geschlossene Mannschaftsleistung glänzen.“Das Burgenteam kontert und will dagegenhalten: „Wir sind entschlossen, über eine stabile Deckung möglichst einfache Tore über unser Tempospiel zu erzielen“, bekräftigt Nele Behrends. „Wir wollen also selbstbewusst in das voraussichtlich schwierige und körperliche Spiel gehen und unsere weiße Weste auch gegen den Tabellenzweiten wahren.“ Sie hält es mit ihrem Trainer Tomislav Zidar: „Wir sind bereit für das Derby.“
HSG Langelsheim-Astf. – MTV Rosdorf II (Sbd., 17.15 Uhr). Mit einem ausgeglichenen Punktekonto (8:8) geht der Liganeuling aus Rosdorf auf Reisen. Um zu gewinnen „müssen wir unsere Stärken im Angriff ausspielen und weiter an unserer Abwehr arbeiten“, fordert Trainer Marcel Hoffmann.
MTV Braunschweig – MTV Geismar (So., 14.45 Uhr). Nach zwei Siegen in Folge ist der MTV Geismar selbstbewusster geworden. Trainer Yunus Boyraz-Schilling hat seine Mannschaft während der Woche auf einen weiteren Erfolg eingeschworen.
Landesliga Männer
MTV Rosdorf – TuS GW Himmelsthür II (So., 17 Uhr). Als Tabellendritter wollen die Rosdorf Reds die knappe Niederlage bei der HSG Plesse II mit zwei Punkten korrigieren: „Himmelsthür II sollte keine Hürde sein“, sagt Trainer Sascha Heiligenstadt und prognostiziert einen deutlichen Sieg.
MTV Moringen – HSG Plesse-Hardenberg II (Sbd., 18 Uhr). HSG-Spielertrainer Christian Brand erwartet beim Schlusslicht in Moringen vor allem in der Abwehr 100 Prozent Willen und Konzentration. „Wir müssen sofort in den Derbymodus kommen und den Kampf wie beim 26:25-Sieg gegen Rosdorf annehmen.“
SF Söhre II – MTV Geismar (So., 17 Uhr). Der gastgebende Spitzenreiter ist noch ungeschlagen. Das weiß auch Trainer Jens Wilfer. Söhre sieht er daher als klaren Favoriten, der sich in der Außenseiterrolle recht wohlfühlt. Aber der MTV-Coach wirft ein dickes Pfund in die Waagschale: „Wir kommen mit vier Siegen in Folge.“
Ferdinand Jacksch