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Darum verzichtet der MTV Rosdorf auf einen möglichen Regionalliga-Aufstieg

Der MTV Rosdorf hat in der Handball-Oberliga der Frauen einen deutlichen Heimsieg gegen Peine gefeiert. Außerdem gab der Verein noch zwei weitere Entscheidungen für die kommende Saison bekannt.

 Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla erzielte fünf Tore gegen Peine.
Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla erzielte fünf Tore gegen Peine. Quelle: Swen Pförtner
 

MTV-Abteilungsleiterin Inken Seebode begründete gegenüber dem Tageblatt den Verzicht auf einen möglichen Aufstieg: „Wir haben mit unserem jungen Kader bislang eine super Saison gespielt, brauchen aber noch ein wenig Zeit, um besonders gegen die dort vorhandenen Topteams dauerhaft bestehen zu können.“

MTV Rosdorf: Lennart Pietsch bleibt Trainer

Seebode bestätigte zudem, dass Lennart Pietsch für ein weiteres Jahr der Trainer bleibt und in der kommenden Saison das Oberliga-Team auch mit dem eigenen Nachwuchs noch weiter stärken soll.

Jedenfalls unterstrichen die Rosdorf Reds als Tabellenfünfter gegen Peine einmal mehr ihre guten Leistungen. „Das war am Ende ein souveräner Sieg“, freute sich dann auch MTV-Betreuer Benjamin Wüster, der für den erkrankten Pietsch zusammen mit Torfrau Lisa Schorn das Team coachte. Dabei hatte sich der MTV in der ersten Halbzeit noch recht schwergetan.

Fotos vom Heimsieg des MTV Rosdorf gegen den MTV Peine

Der MTV Rosdorf hat in der Handball-Oberliga der Frauen einen deutlichen Heimsieg gegen den MTV Peine gefeiert. Wir haben eine Bildergalerie mit den besten Fotos zusammengestellt. Quelle: Swen Pförtner

Der MTV Rosdorf beim Einlaufen.
Der MTV Rosdorf beim Einlaufen. Quelle: Swen Pförtner
Rosdorfs Nuri Moschner sucht die Lücke in der Peiner Abwehr.
Rosdorfs Nuri Moschner sucht die Lücke in der Peiner Abwehr. Quelle: Swen Pförtner
Der MTV Rosdorf stimmt sich auf die Partie ein.
Der MTV Rosdorf stimmt sich auf die Partie ein. Quelle: Swen Pförtner
Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla (rechts) gegen Peines Annika Bergmann.
Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla (rechts) gegen Peines Annika Bergmann. Quelle: Swen Pförtner
Die Rosdorferin Julia Mündemann wirft auf das Tor.
Die Rosdorferin Julia Mündemann wirft auf das Tor. Quelle: Swen Pförtner
Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla fängt einen Pass.
Rosdorfs Neuzugang Johanna Pieszkalla fängt einen Pass. Quelle: Swen Pförtner
Die Rosdorferin Julia Wiedemeier (rechts) gegen Peines Karoline Kilsbach.
Die Rosdorferin Julia Wiedemeier (rechts) gegen Peines Karoline Kilsbach. Quelle: Swen Pförtner
Die Rosdorferin Julia Wedemeier hat sich durchgesetzt.
Die Rosdorferin Julia Wedemeier hat sich durchgesetzt. Quelle: Swen Pförtner

Was bei Rosdorf mit einer 7:4-Führung (11.) gut begann, schlug schnell in Ernüchterung um. So vergab der Gastgeber durch Larissa Apel, Teresa Neidthardt und Johanna Hodemacher binnen vier Minuten drei Strafwürfe. Was die Gäste auch eiskalt zum 7:7 (17.) nutzten. Mit einem 4:0-Lauf zum 11:7 (21.) fanden die Rosdorferinnen aber wieder in die Spur. Doch Peine ließ sich immer noch nicht abschütteln. Die Gäste blieben dran, glichen kurz vor der Pause zum 13:13 aus. Teresa Neidhardt traf aber noch Sekunden vor dem Halbzeitpfiff per Siebenmeter zum 14:13.

MTV Rosdorf dreht nach der Pause auf

In der zweiten Halbzeit lief dann alles viel besser. Die Rosdorferinnen reduzierten technische Fehler auf ein Minimum und zogen über 18:14 (34.), 23:16 (41.) sowie 29:22 (51.) auf und davon.

„Torfau Lina Schwarz hat uns hinten mit 18 Paraden super den Rücken frei gehalten, und Nuri Moschner hat im Angriff immer wieder gute Chancen erarbeitet“, lobte Julia Mündemann ihre Mitspielerinnen: „Auch Neuzugang Johanna Pieszkalla hat ihr Können direkt unter Beweis gestellt und am Ende mit fünf Toren ein super Debüt abgeliefert.“ Wofür sich die neue Rechtsaußen postwendend bedankte: „Mir hat die Premiere vor dieser Kulisse einfach Spaß gemacht.“

Tore MTV: Moschner (11/2), Neidhardt (6/4), Pieszkalla (5), Wedemeier (5), Rentsch (4), Mündemann (3), Hodemacher (2), Apel (1) – Die besten Peiner Werferinnen: Bleyer (10/4), Bergmann und Bührig (je 4).

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 24.03.2024

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