1. DamenAllgemein

Schon wieder mehr als 40 Tore geworfen: MTV Rosdorf siegt auch beim Mellendorfer TV

Der MTV Rosdorf hat den nächsten Kantersieg in der Handball-Oberliga der Frauen gefeiert. Der Spitzenreiter setzte sich beim Schlusslicht Mellendorfer TV deutlich durch.
 
Die Rodorferin Johanna Hodemacher erzielte drei Tore beim Auswärtsspiel beim Mellendorfer TV.
Die Rodorferin Johanna Hodemacher erzielte drei Tore beim Auswärtsspiel beim Mellendorfer TV. Quelle: Peter Heller
 

Dabei war der Start etwas holprig. Der Grund dafür war das Kleberverbot im Mellendorfer Sportzentrum. Die Folge: Die Rosdorf Reds taten sich anfangs mit vielen Ballverlusten und Fehlwürfen schwer und auch die Deckung musste sich erst finden. „Immer wieder kam es durch eine schlechte Abwehrleistung zu einfachen Gegentoren, bei der uns Torfrau Lina Schwarz trotz allem immer wieder den Rücken freihielt“, sagte Kreisläuferin Maja Meißner.

MTV Rosdorf legt den Schalter um

Spätestens nach dem 11:11 (15.) zog das MTV-Team aber mit einem Zwischenspurt zum 17:12 (20.) mächtig an. „Wir haben einfach den Schalter umgelegt, ein gutes Spiel gemacht, einen nach dem anderen Ball versenkt und am Ende den Sieg relativ souverän nach Hause gefahren“, sagte Trainer Lennart Pietsch.

Das spiegelte der Spielverlauf auch deutlich wider: Von 26:23 (36.) steuerte der Spitzenreiter über 34:23 (46.) und 40:28 (59.) einem weiteren unangefochtenen Erfolg entgegen. „Wir müssen aber noch an uns arbeiten, um im kommenden Derby gegen die HSG Plesse-Hardenberg unsere weiße Weste zu wahren“, weiß nicht nur Meißner um die Hausaufgaben in den anstehenden Herbstferien, ehe es am 19. Oktober zum Nachbarschaftsduell kommt.

Während die Rosdorf Reds bereits ihre Generalprobe für das Derby bestanden haben, muss sich das Burgenteam am kommenden Donnerstag (15 Uhr, Sporthalle Nörten) gegen den MTV VJ Peine noch beweisen.

Tore MTV: Moschner (8/3), Seebode (6), Apel, Neidthardt, Wedemeier (je 5), Fahrenkamp, Hodemacher (je 3), Meißner, Mündemann (je 2), Keppler, Hesse (je 1)

Ferdinand Jacksch

Quelle: Göttinger Tageblatt/Sportbuzzer vom 30.09.2024

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner