1. Herren

Schaulaufen zum Abschied


Handball-Oberliga :

Der VfL Wittingen, MTV Soltau und HV Barsinghausen müssen absteigen. Da mit dem Northeimer HC bereits auch der Meister und Aufsteiger in die 3. Liga feststeht, wird am letzten Spieltag der Handball-Oberliga in allen Hallen nur noch um die Ehre gespielt.

Göttingen. MTV Vorsfelde – HG Rosdorf-Grone (Sonnabend, 19.30 Uhr). Mit dem Saisonfinale in Vorsfelde endet auch die Ära des 27-jährigen Linksaußen Aaron Frölich, der sich nach Abschluss seines Studiums der berufliche Karriere den Vorzug geben wird: „Ich spiele mit einigen Unterbrechungen nunmehr seit sieben Jahren in der ersten Mannschaft“, sagt das Rosdorfer Eigengewächs und blickt dabei wehmütig auf die sportliche Vergangenheit zurück: „Die zu Ende gehende Saison ist sehr durchwachsen gelaufen, und wir hatten immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Den Umständen entsprechend können wir mit dem Großteil der Punktrunde zufrieden sein.“ Übrigens: Der HG-Gastgeber aus der VW-Stadt hatte am vergangenen Wochenende mit seinen Torjägern Bert Hartfiel (10/2) und Sebastian Feig (7) bei den HSG Plesse-Hardenberg mit 29:23 gewonnen.

SG Börde-Handball – HSG Plesse-Hardenberg (Sonnabend, 19.30 Uhr). Die Hausherren haben sich in den vergangenen Wochen in Südniedersachsen den Klassenerhalt gesichert. Dem 27:27 beim TV Jahn Duderstadt folgte der alles entscheidende 25:23-Erfolg bei der HG Rosdorf-Grone. Jetzt will sich die SG Börde Handball im letzten Pflichtspiel der laufenden Saison mit einem Heimsieg gegen das Burgenteam verabschieden. Andererseits peilt die HSG eine Wiederholung des 24:18- Hinspielsieges an. Vorab zieht Kreisläufer Sebastian Herrig schon einmal Bilanz: „Insgesamt war es ein aufregendes und gutes erstes Jahr in der Oberliga. Nach furiosem Start, durch den wir lange im Konzert der Großen mitspielen konnten, wurden wir zum Ende hin immer träger – was auch dem kleinen Kader, besonders im Rückraum, geschuldet war.“ nd

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 11.05.2017

Bildunterschrift: HG-Urgestein Aaron Frölich (r.) tritt berufsbedingt kürzer. foto: SPF

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