1. Damen

Pietsch-Nachfolger startet am 12. Juni


Handball-Oberliga der Frauen –

Nur Meister und Drittliga-Aufsteiger HSG Plesse-Hardenberg gewann am letzten Spieltag der Frauen-Oberliga. Mit einer Niederlage verabschiedete sich Trainer Lennart Pietsch von den HG-Frauen. Eine Heimniederlage kassierte zum Finale die HSG Göttingen.

MTV Rohrsen – HG Rosdorf-Grone 35:27 (17:11). Eigentlich hatte sich der aus zeitlichen Gründen  scheidenden Trainer Lennart Pietsch noch einmal zwei Punkten gewünscht. Doch die Luft war raus. Seifert (11/8), Gutenberg, Moschner (je 4), Hille, Jaeger (je 2) sowie Cohaus, Eisenhauer, Kehler und Sobotta (je 1) erzielten die HG-Tore.   „Ich bin absolut stolz auf diese Mannschaft! Nach dieser Hinrunde  hat die jüngste Mannschaft der Liga einen extremen Sprung gemacht und gezeigt wie stark sie wirklich sind“, verabschiedete sich Pietsch von den HG-Frauen. Sein Nachfolger ist der Tjark Kleinhans (26), der  Wirtschaftspädagogik und Sport studiert und die vergangenen drei Jahre die Männer des Regionsoberligisten Nikolausberger HC bereut hat.  Bei der HGRG wird er am 12. Juni mit den Saisonvorbereitungen 2017/18 starten.

HSG Plesse-Hardenberg – TuS Jahn Hollenstedt 29:24 (15:15). 13 Heimspiele, 13 Heimsiege: „Wir wollten uns mit einem Sieg von den Fans verabschieden“, kommentierte Meistertrainer Tim Becker das gelungene Saisonfinale gegen Hollenstedt.  Al Najem (8), Rombach (8/3), Hemke (5), Henne (3), Strahlke (2) sowie Becker, Marienfeld und Kunze (1) teilten sich die letzten Oberliga-Tore. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga geht für die Verantwortlichen die Arbeit weiter. Neuzugänge müssen her, Definitive Zusagen stehen aber noch aus.

HSG Göttingen – Hannoverscher SC  28:36 (15:22). Auf die 13. Saisonniederlage hätte die HSG gerne verzichtet. Doch die Tore von Rösler (5), Tischer (5/5), Jansen (4), Schmieding (4/1), Bause, Lieseberg (je 3) sowie Gräser und Lohmann (je 2) reichten nicht zu einem Sieg. Bis zum 11:11 (17.) spielten beide Teams auf Augenhöhe, ehe der HSC bis auf neun Tore davonzog. „Wir haben während der Spielrunde zwischenzeitlich auch einen guten Lauf gehabt, mussten aber durch den Ausfall einiger Spielerinnen durch Babypausen und Verletzungen immer wieder Rückschläge einstecken. Daher sind wir über die jetzt anstehende Pause erst einmal froh“,  gibt Trainer Uwe Viebrans zu verstehen. Er wird auch in der kommenden Saison das Team betreuen.

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 13.05.2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner