A-Jungen bieten Tabellenführer lange Paroli – und verlieren dennoch
Die männliche A-Jugend hat trotz einer starken Leistung mit 27:31 in eigener Halle gegen den MTV Braunschweig verloren. Lange boten die Rosdorfer dem nun weiterhin punktverlustfreien Tabellenführer Paroli, doch am Ende hatten die Gäste schlicht den längeren Atem.
In Folge einer durchweg konstanten Leistung in der ersten Hälfte, in der die HG nach anfänglichem 0:3-Rückstand in der achten Minuten erstmals die Führung übernahm (4:3) und den haushohen Favoriten aus Braunschweig des Öfteren in Verlegenheit brachte, ging das Team von Trainer Dietmar Koch nach den ersten 30 Minuten sogar mit einem Vorsprung in die Kabine – 15:13 lagen die Hausherren vorn.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiterhing eng: Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, die Führung wechselte. Doch ab der 52. Minuten wendete sich dann schließlich das Blatt zugunsten der Gäste. Den HGern ging im Schlussspurt sichtbar die Puste aus: Von 25:25 zog der Spitzenreiter binnen weniger Minuten auf 25:30 aus Rosdorfer Sicht davon, was gleichbedeutend mit der Entscheidung war. Torben Seebode betrieb 30 Sekunden vor dem Ende mit seinem Treffer zum 27:31 noch Ergebniskorrektur für die Gastgeber und setzte damit gleichzeitig den Schlusspunkt. Die Überraschung blieb aus.
Beste Werfer auf Seiten der HG waren Jakob Frölich (7) auf Links- und Torben Seebode (6) auf Rechtsaußen. Für die Gäste netzte Lucas Meurer insgesamt 14 Mal.
Nach dem ersten Saisonsieg in der vergangenen Woche müssen die Rosdorfer trozt erneut überzeugender Leistung mit der knappen Pleite gegen Braunschweig nun die insgesamt dritte Niederlage im vierten Spiel hinnehmen. In vier Wochen bestreiten die Jungs von Trainer Koch erst ihr nächstes Spiel: Auswärts ist die HG dann bei der HG Elm gefordert.
HGRG: Ackert – Marienhagen (3/2), Donth, Proffen (5/5), Gries, Kazmierczak, Rosin, Frölich (7), Diedrich, Kohlstedt (3), Seebode (6), Eggerichs (2), Suchfort (1)
Beste MTV: Meurer (14/4), Mühlenbruch (7/1)
Quelle Bild: Lena von Roden/Archiv