Minis

Wettkampfspaß für den Handball-Nachwuchs


Mini-Spielfest der HG Rosdorf-Grone:

„Einen erfolgreichen Handballtag mit tollen Spielen und viel Spaß“, wünscht Jugendwart Karl von Roden am Sonntagnachmittag den 213 Teilnehmern des zwölften Mini-Spielfestes, veranstaltet von der HG Rosdorf-Grone und dem Tageblatt.

Rosdorf. Gespielt wird auf drei Feldern gleichzeitig, Fünf gegen Fünf. Auf der Tribüne der Sporthalle Rosdorf versammeln sich Eltern und Großeltern, um die kleinen Handballer während der 60 Spiele á acht Minuten anzufeuern.

„So haben die Minis auch mal die Möglichkeit, sich mit anderen zu messen“, erklärt Jan Borgolte. Im Vordergrund stehe aber natürlich der Spaß, so der Spielwart der HG. Der Spaß steht auch für Nadine Anastasiou im Vordergrund, ihre zwei Söhne nehmen schon zum zweiten Mal an dem Mini-Spielfest teil. „Mein Großer ist schon seit Tagen mit vollem Eifer dabei, das Mini-Spielfest macht einfach Spaß, und die Kinder können sich hier auspowern“, so die stolze Mutter.

Hunde gegen Katzen

Sobald der Anpfiff für das erste Spiel des Tages erfolgt, sind die kleinen Handballer kaum zu bremsen: Auf dem Spielfeld geben sie alles, und in den Pausen wird von der Bank aus angefeuert. Um bei 30 teilnehmenden Mannschaften keine Verwirrung zu verursachen, trägt jede Mannschaft einen Tiernamen. Das sorgt auch im Publikum für Lacher, wenn als nächstes Spiel die Hunde gegen die Katzen angekündigt werden.

Sportsgeist und Ehrgeiz beim Mini-Spielfest der HG Rosdorf-Grone. Foto: Peter Heller

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Lotta und Pauline von der HSG Plesse-Hardenberg spielen beim Mini-Spielfest als die Marienkäfer. Beide sind schon zum zweiten Mal dabei. Weil es letztes Mal so viel Spaß gemacht habe, wollte sie unbedingt noch mal mitmachen, erklärt Pauline. „Am meisten Spaß machen natürlich die Spiele“, sagt Lotta. Beide können es kaum abwarten, wieder aufs Spielfeld zu dürfen.

Sportsgeist bei den Kleinen

Auch die Kleinsten sind schon ambitioniert, so kann man sowohl Ärger über eine Niederlage als auch Freudentänze auf den Feldern beobachten. „Am wichtigsten ist der Sieg“, erklärt Simon aufgeregt. Seine Teamkollegen bei den Delfinen, Solveig und Lena, betonen aber auch, dass sie sich vor allem freuen, überhaupt dabei zu sein. Es herrscht Sportsgeist bei den Minis.

Carsten Linke, Betreuer der Delfine, hat früher selbst Handball gespielt und freut sich, die eigenen Kinder beim Mini-Spielfest zu unterstützen. „Der Handballsport braucht Nachwuchs“, so Linke.

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Gepfiffen werden die Spiele von Jugendlichen der HG. Elias Bauer, Handballer in der B-Jugend, ist schon seit 2007 dabei. „Das Spielfest ist eine gute Möglichkeit für die Kleinen, einen Eindruck vom Sport zu bekommen“, erklärt Bauer. Er selbst habe als Kind auch an den Mini-Spielfesten teilgenommen.

Am Ende des Tages verlassen alle Minis die Sporthalle als Sieger. Insgesamt sind 625 Tore gefallen – neuer Rekord.

Von Pauline Noll

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 13.11.2017

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