1. Herren

HG Rosdorf-Grone verliert gegen Großenheidorn 24:36

Handball-Oberliga

Der Oberligist HG Rosdorf-Grone hat gegen den Spitzenreiter MTV Großenheidorn mit 24:36 (12:18) verloren.

Rosdorf. Eine Woche nach dem bravourösen 32:25 Derby-Sieg bei der TG Münden kassierten die Hausherren ihre 15. Saisonniederlage. „Am Ende hat uns die Kraft gefehlt“, meinte HG-Coach Lennart Pietsch. Zwar ging Rosdorf-Grone mit 1:0 und 2:1 in Front und hielt bis zum 3:3 (6.) mit.

Doch dann zog der souveräne Tabellenführer mächtig an und legte 13:6 (18.) vor. Nach der Pause verkürzte die HG noch einmal auf 20:24 (45.). Dann aber waren die Hausherren mit ihrem Latein fast am Ende und überließen dem MTV Großenheidorn auf dem Weg in die 3. Liga das Feld. „Die Niederlage ist um ein paar Tore zu hoch ausgefallen“, nahm Trainer Pietsch sein Team in Schutz. Till Hermann (12) und sein Bruder Niklas (6/3) waren die besten Werfer der Gäste. Sievers (8/2) und Ruck (5) erzielten die meisten Tore der HG.

Am kommenden Freitag (20 Uhr) steigt Rosdorf-Grone wieder in den Derby-Rhythmus ein und will durch einen Sieg beim Schlusslicht TV Jahn Duderstadt die Hoffnungen an den Klassenerhalt untermauern.
Plesse unterliegt 27:28

Die HSG Plesse – Hardenberg hat eine unnötige 27:28 (18:14) Niederlage bei HF Helmstedt-Büddenstedt einstecken müssen.

Das Burgenteam war am Ende völlig fassungslos, lag doch die HSG nach 32. Minuten bereits mit 19:15 in Front. Dann aber zeigte Plesse-Hardenberg deutlich Schwächen, die die Hausherren in der Schlussphase zu einer 27:24 Führung und später zum glücklichen Sieg nutzten. „Diese Niederlage war einfach nur richtig ärgerlich. Wir sind aber selbst daran schuld“, haderte HSG-Trainer Dietmar Böning-Grebe mit dem Schicksal: „Wir haben in der entscheidende Phase zu viele leichtsinnige Fehler gemacht.“ Und der 13fache Torschütze Christian Brand fasste zussammen: „Was wir in der ersten Halbzeit im Angriff alles richtig gemacht haben, das haben wir in der zweiten Halbzeit vermissen lassen.“

Von Ferdinand Jacksch

Quelle: goettinger-tageblatt.de, 03.03.2018

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