HG Rosdorf-Grone verliert, Tuspo Weende spielt unentschieden
Dämpfer für die A-Juniorinnen der HG Rosdorf-Grone in der Handball-Verbandsliga: Die Mannschaft von Trainergespann Freda und Rune Seifert hat bei der SG Börde Handball mit 24:28 (10:17) verloren.
Zum zweiten Mal in Folge ungeschlagen blieben in der Handball-Oberliga dagegen die C-Junioren des Tuspo Weende, die sich 32:32 von der JSG GIW Meerhandball trennten.
SG Börde Handball – HG Rosdorf-Grone 28:24 (17:10)
Nach guter Anfangsphase hatten die Rosdorferinnen mit 7:5 geführt (14.). Doch dann glitt den Gästen das Spiel aus der Hand. „Wir wurden sehr hektisch und haben den Ball zu oft unnötig weggeschmissen. Als es vorne nicht mehr lief, haben wir viel zu schnell die Köpfe hängen lassen und sind nicht mehr konsequent zurückgelaufen, sodass wir uns einige unnötige Konter gefangen haben“, analysierte HG-Trainerin Freda Seifert.
Bis zur Pause drehte Börde die Partie und zog auf 10:17 aus HG-Sicht davon. Eine Hypothek, die die Rosdorferinnen trotz des starken Auftritts von Neunfach-Torschützin Julia Wedemeier nicht mehr begleichen konnten. „Letztlich war es eine verdiente Niederlage“, so Seifert.
Tore HG: Julia Wedemeier (9/1), Moschner (5/1), Herthum (4/2), Mündemann (4), Scharbatke (2)
Tuspo Weende – JSG GIW Meerhandball 32:32 (17:14)
Bereits in der ersten Hälfte hatten sich die Tuspo-Handballer bei ihrem zweiten Heimspiel in Folge einen kompakten Vorsprung von vier Toren erspielt (14:10, 22.). Doch in der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein enges Rennen mit mehreren Führungswechseln. Selbst als Weende kurz vor Schluss auf 31:28 (47.) davonzog, war die Partie noch nicht entschieden. Meerhandball erzielte die letzten beide Treffer und sicherte sich schließlich einen Punkt.
Tore Tuspo: Holler (9/1), Reiners (7/1), Müller (6), Gevensleben (4), Fieseler, Ahrens (je 2), Betker, Thomas (je 1)
Rosdorf-Grone gastiert am Sonnabend, 16. Februar, beim Hannoverschen SC (16 Uhr). Die Weender sind am selben Tag beim Tabellenvorletzten SG Zweidorf-Bortfeld gefordert (16.30 Uhr).
Von Filip Donth